Qualitätsbündnis Sport NRW

Schwimmverein Langenfeld erfolgreich ins Qualitätsbündnis des LSB NRW aufgenommen.

Der SV Langenfeld 1912 e.V. ist der erste Verein in Langenfeld und der vierte im Kreis Mettmann, der alle erforderlichen Kriterien zur Aufnahme ins Qualitätsbündnis Sport des Landessportbunds NRW im Kampf gegen sexualisierte und interpersonelle Gewalt erfüllt hat.

Als das Qualitätsbündnis im Oktober 2023 vorgestellt wurde, war allen Beteiligten im Verein sofort klar, dass es erstrebenswert ist Teil davon zu werden. Viele Freiwillige meldeten sich sofort, so dass unmittelbar eine Arbeitsgruppe zur Erstellung des Schutzkonzepts gegründet werden konnte. Alle besonderen Herausforderungen aus den unterschiedlichen Abteilungen des SVLs konnten berücksichtigt werden: In der Arbeitsgruppe war aus jeder Abteilung ein Repräsentant sowie mindestens ein Elternteil vertreten.

Um herauszufinden, wo Gefahrenstellen liegen und wo Übergriffe möglich sind, war es notwendig, zunächst eine umfassende Risikoanalyse in sämtlichen Bereichen zu erstellen. Nach mehreren Zusammenkünften wurden verschiedene Szenarien erörtert und ein Schutzkonzept entwickelt, um Übergriffe zu verhindern. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Weg dorthin auch ein gehöriges Stück Arbeit darstellt.

Auch auf der formellen Seite hat sich der SVL bestens gerüstet: Alle Übungsleiter und Vorsitzenden haben ein erweitertes Führungszeugnis vorgewiesen, Selbstverpflichtungserklärungen und Ehrenkodexe sind verinnerlicht und unterzeichnet.

Am 16. Juni 2025 kam es dann zur feierlichen Aufnahme ins Qualitätsbündnis!

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat sich der Vorsitzende des SVL, Torsten Holtkötter, bei allen Beteiligten ausdrücklich bedankt und weiter die Entwicklungsgeschichte auf dem Weg dorthin sowie die Bedeutung dieses Meilensteins gewürdigt. Im Anschluss wurde eine Urkunde und eine Plakette von einem Vertreter des Kreissportbundes Mettmann überreicht.

Dieses bedeutende Thema zum Schutz unserer Sportler wird ganz sicher lebendig bleiben, da es ständig neue Entwicklungen und Erkenntnisse geben wird. Von daher auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Arbeitsgruppe für die umfassenden Arbeiten, und die weitere Betreuung des Themas auch in Zukunft.

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