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Sparkassenpokal

Der Sparkassen-Pokal hat so einige in Bewegung gesetzt. Rekordverdächtig waren nicht nur die Leistungen, sondern mit knapp 1.000 Starts (991) wurde ein neuer Rekord gebrochen. Trotz dessen, dass die Halle des Lehrschwimmbeckens nicht zur Verfügung stand, fanden alle Aktiven, Kampfrichter und Begleiter genug Platz in der Halle des Stadtbades.

Bereits am Samstagnachmittag begannen die Sportlerinnen und Sportler damit auf den langen Strecken zu schwimmen, d.h. 1500m/800m. In diesem Jahr neu mit dabei gab es die 400m, die auf reges Interesse gestoßen waren. Am zweiten Wettkampftag versammelten sich schließlich alle gemeldeten Vereine am Beckenrand. Vom Catering vor der Schwimmhalle wurden sie köstlich umsorgt und versorgt, von den Kampfrichtenden und Zuschauern beäugt und begutachtet.

Mit den verschiedenen Vereinen aus dem Kölner Raum, Bonn, Gladbeck, Recklinghausen, Bergisch Gladbach, Solingen und Oldenburg fanden auch etwa 200 Athletinnen und Athleten den Weg nach Langenfeld. Der schwimmerische Teil verlief reibungslos und meist im vorgestellten Zeitplan. Emma Herbertz aus Langenfeld hatte ihren Plan verwirklichen können und stellte mit 28,50s auf 50F einen seit 20 Jahre währenden Vereinsrekord in den Schatten. Auch Jannik Steffens konnte seinen eigens aufgestellten Vereinsrekord auf 100L verbessern und liegt nun bei 1:00,34. Unzählige Bestzeiten wurden in allen Leistungsteams geschwommen und erreichten somit viele Qualifikationen. Zahlreiche Siegerehrungen und viele Gespräche mit den einzelnen Vereinen rundeten die Veranstaltung ab.

Der begehrte Pokal wurde mit knapper Führung an die Schwimmer des SV Horrem Sindorf vergeben, nur 18 Punkte dahinter folgte der SV Bergisch Gladbach.

Im nächsten Jahr werden wir mit der Fläche des Lehrschwimmbeckens noch mehr Platz bieten können und uns darauf freuen den 14. Stadtsparkassen-Pokal überreichen zu können. Wir freuen uns, wenn am 13./14.09.2025 alle Vereine erneut zur Teilnahme antreten werden.

 

Aggertalsperre

Die Aggertalsperre, eines der bedeutendsten Bauwerke im Oberbergischen Kreis, durch den Zufluss der Agger, Genkel und Rengse gespeist, gebaut für den Hochwasserschutz und der Bereitstellung von Brauchwasser, aber auch der Lieferung von Energie, ein wichtiger Lieferant in der Region, wurde von uns nicht nur besucht, um sie zu besichtigen, sondern wie alljährlich auch im Rahmen der Freiwasserwettkämpfe als attraktive Strecke abzuschwimmen und dabei Energie dort zu lassen – und diese war insbesondere erfolgreich umgesetzt worden. Gleich zwölf Teilnehmer, sowohl von den Masters, als auch aus der Jugendsparte setzten sich erfolgreich gegen die zahlreiche Konkurrenz durch und setzten sogar Ausrufezeichen.

Der Schwimmer Georg Daute setzte die Trainingsinhalte im Jahrgang 2012 erfolgreich um und wurde deutlich erster auf der Strecke von 500m in 8:02,32. Isabella Thomé (2012) startete ebenfalls auf der Strecke von 500m und wurde ebenfalls mit einem deutlichen Abstand von über 30 Sekunden Erstplatzierte in 7:50,83. Einen weiteren ersten Rang erschwamm Jan Emmerlich (2010) bei traumhaften Bedingungen im Freiwasser auf der Strecke von 2500m in 35:17,98, der seine Konkurrenz um knapp zwei Minuten hinter sich ließ. Auch Hannah Pabel zeigte unmissverständlich ihr Können, hängte die Konkurrenz ihrer Altersgruppe locker ab und erreichte das Ziel eine Minute vor der Zweitplatzierten in 35:34,29 auf der Distanz von 2500m und strahlte ebenso glücklich auf dem Siegerpodest. Nicht minder zu nennen war ebenso auf 2500m Kilian Kamnik (2010), der die Konkurrenz wiederum komplett hinter sich ließ (100 Sekunden), innerhalb von 34.22,24 am Ziel, um sich den Sieg und die Medaille an sich zu reißen.

Schließlich waren auch die Masters guter Dinge, sodass Torsten Holtkötter als Dritter in seiner Altersklasse das Ziel nach 2,5km erreichte (58:30,01). Antje Krayer erreichte als Vierte das Ziel (47:22,97) und Ulrike Rader wurde in ihrer Altersklasse sogar Zweite (52:04,96) nach der Strecke von 2500m. In einer Staffel starteten neben der Jugend (Eric Darul, Kilian Kamnik und Emily Foit – Platz 12) auch die Masters mit Maike Pawlik, Torsten Holtkötter und Ulrike Rader voll durch und konnten dabei den 34. Platz erreichen, sodass die gesamte Motivation ganz sicher auch im nächsten Jahr noch weitere Freiwasserschwimmer in die Aggertalsperre locken wird. Schließlich kann der Verein stolz auf die erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer sein.

Meisterleistung der Vereinsarbeit

Gefeiert wurden am Ende diejenigen, die erfolgreich das Wasser beackert haben.

In drei Abschnitten präsentierte sich unser diesjähriger Sparkassen-Pokal mit langen Strecken am Samstag und dem weitestgehend bekannten Programm am Sonntag. In 36 Wettkämpfen und insgesamt 183 Läufen hatten die 112 weiblichen und 116 männlichen Teilnehmer ihre Leistungen unter Beweis gestellt. Neben Vereinen aus Nordrhein-Westfalen, besuchten uns außerdem Vereine aus Niedersachsen. Der Sparkassen-Pokal ging nach der Gesamtwertung an unsere Freunde aus Bonn, aber auch die Vereine aus der näheren Umgebung, wie aus Hilden, Benrath und Leichlingen zeigten wirklich tolle Leistungen.

Mit knapp 900 Starts toppte die Veranstaltung die Anzahl der vergangenen Jahre, sodass man sagen kann, dass sie sich wohl mittlerweile etabliert hat. Unsere Leistungsschwimmer sammelten zahlreiche Medaillen und es regnete viele persönliche Bestzeiten. Außerdem kamen sie den Vereinsrekorden bedrohlich nahe.

Der besondere Dank gilt jedoch allen fleißigen Unterstützern, ob am Beckenrand oder Kuchenstand, am Wettkampftag oder zur Vorbereitung im Vorfeld, denn nur durch den gemeinsamen Auftritt, gab es die Möglichkeit zu diesem Wettkampf und den vielen herausragenden Leistungen der jungen Schwimmerinnen und Schwimmer.

Protokoll der Veranstaltung

Starkes Masters-Team glänzt

NRW Meisterschaften der Masters Mittlere und Lange Strecken vom 04.03. bis 05.03.2023 Düsseldorf – Rheinbad

Ein großes Team des Langenfelder Schwimmvereins stellte sich 56 Vereinen dieses Wochenende zu einem anspruchsvollen Wettkampf.

Für den SV Langenfeld eV war es nach der langen Corona-Pause ein echtes Highlight. Das Team war durch intensives Training sehr gut vorbereitet und motiviert.

Samstag gingen über 400 m Freistil  folgende Schwimmer an den Start:

  • Maike Pawlik   AK 40
  • Ingolf Seibert   AK 55
  • Manfred Bottin AK 80
  • Christel Schreiber AK 80

Alle haben sich mit Platz 1 belohnt und sind damit NRW-Meister.

  • Kerren Drews AK 40 erlangte ebenfalls Podestplatz 3.

Nach diesem Abschnitt folgten 400 m Lagen (Schmetterling, Rücken, Brust, Kraul) – auch diese wurden souverän gelöst:

  • Maren Hermeier AK 40
  • Thomas Heider  AK  55
  • Manfred Holz  AK  70

Keiner von ihnen war zu stoppen, alle schwammen zu Platz 1 und sind somit NRW-Meister.

Am zweiten Tag gaben nochmals drei Schwimmer ihr Debüt:

200 m Brust

  • Nicola Rahn AK 40 neu in der Mastermannschaft verschaffte sich direkt einen 2. Platz auf dem Podest.
  • Franziska von Möller AK  35 folgte ihr auch auf den 2. Platz.
  • Manfred Holz AK 70 folgte auch auf den 2. Platz.

Vielseitigkeitsschwimmer Manfred Holz AK 70 hatte sich noch die 200 m Rücken zugemutet und wurde mit Platz 3 belohnt.

Es war ein spannender, souveräner Auftakt dieser Meisterschaft. Die geschwommenen Zeiten sind übersichtlich zusammengefasst, anhängend dem Protokoll zu entnehmen.

Die Saison liegt noch vor uns und wir können noch einige Wettkämpfe wahrnehmen und bestimmt noch Medaillen sammeln.

Herzlichen Glückwunsch und packt es weiterhin an

Eure Axel und Christel

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Bochum-Cup

Für die Schwimmer und Schwimmerinnen des SV Langenfeld stand diesmal eine besonders anspruchsvolle Veranstaltung mit dem Bochum-Cup auf dem Programm. Hatten doch 39 Vereine aus ganz Deutschland und sogar ein Team aus Polen ihre Teilnahme angekündigt. Insgesamt bedeutete das, dass über 3.600 Einzelstarts an den zwei Wettkampftagen zu bewältigen waren. Der gesamte Tross der Langenfelder Sporttreibenden machte sich schließlich auf den Weg in die Universitätsstadt.

Mit 197 persönlichen Bestzeiten und genau 100 Qualifikationen für die Verbandsmeisterschaften wussten die Langenfelder Aktive zu überzeugen.

Ein Höhepunkt aus Sicht des SVL war sicherlich die Teilnahme von Nele Tschentscher am Endlauf der Jahrgänge 2009 und jünger über 50 m Freistil, in dem sie sich den dritten Rang in 0:29,98 sichern konnte, was zugleich zur Teilnahme an den NRW-Meisterschaften berechtigt. Dieses Kunststück gelang ihr auch über 100 m Freistil in 1:05,50, was zur Silbermedaille im Jahrgang 2009 reichte.

Ebenfalls an den NRW-Meisterschaften darf Phil Herzberg (2005) über 50 m Freistil starten, wozu ihn seine Zeit von 0:26,59 berechtigt. Die einzige Goldmedaille bei den älteren Jahrgängen sicherte sich Piotr Cerneatovici (2006) über 200 m Schmetterling. Mariella Keil (2008) steigerte sich ebenfalls über 200 m Schmetterling und wurde Zweite. Trainer Daniel Ullrich zeigte seinen Aktiven mit dem dritten Platz über 400 m Freistil, dass er immer noch topfit ist. Das gute Ergebnis der älteren Sportler wurde durch Sina Brinkmeier (2006) abgerundet, die über 50 m Freistil mit Bronze belohnt wurde.

Noch erfolgreicher waren die Nachwuchstalente des SV Langenfeld.

Toll der Sieg von Isabella Thomé (2012) über 200 m Rücken in hervorragenden 3:33,81, sowie ihr zweiter Rang über 50 m Schmetterling. Ähnlich erfolgreich war im selben Jahrgang Lina Pabel, die über 50 m Schmetterling in 0:42,01 nicht zu besiegen war und 3. über 50 m Brust wurde. Brustspezialist Julian Moll (2012) siegte über 50 m Brust und wurde 3. über 100 m. Auch Emil Schröder (2012) fuhr nach seinem Sieg über 50 m Schmetterling mit Gold zurück nach Langenfeld. Emily Foit (2011) jeweils 3. über 100 m und 200 m Schmetterling, Emmy von Privaloff (2011) 3. 200 m Rücken, Kilian Kamnik (2010) 2. 200 m Schmetterling, Mathis Menze (2011) jeweils 2. über 50 m Freistil und 200 m Rücken, Mattheo Giuseppe Lamoratta (2012) 2. 50 m Schmetterling sind die weiteren Medaillengewinner aus Langenfelder Sicht.

Beachtenswert ist sicherlich auch, dass Maximilian Bender (2010) bei seinem ersten Schwimmfest direkt die Qualifikation für die Verbandsmeisterschaften erreichte.

Hörder Schwimmfest 2022

Mit großem Erfolg nahm die Nachwuchsmannschaft des SV Langenfeld am stark besuchten Int. Hörder Schwimmfest teil. Gegen starke Konkurrenz aus Spitzenteams wie die SG Essen oder Blau-Weiß Bochum konnten sich die jungen Sportler immerhin 25 Medaillen erkämpfen und 55 neue persönliche Bestzeiten aufstellen.

In Topform präsentierte sich Kilian Kamnik im Jahrgang 2010 mit seinen Siegen über 100 m Schmetterling in 1:29,57 und 200 m Lagen in 2:56,66. Zwei Silber- und eine Bronzemedaille vervollständigten seine Erfolgsbilanz.

Ebenfalls als Siegerin konnte Emma Herbertz (2010) das Wasser über 100 m Brust in sehr guten 1:33,60 verlassen. Weitere Medaillen über 50 m und 100 m Freistil bewiesen ihre gute Leistungsentwicklung.

Emmy von Privaloff (2011) gewann überlegen die 100 m Brust in 1:43,33 und sicherte sich über 100 m und 200 m Rücken jeweils Silber.

Sehr gut in Form zeigte sich auch Victoria Rahn (2010) mit ihrem Sieg über 200 m Schmetterling in tollen 3:29,60 und dem 2. Platz über 100 m Schmetterling.

Überraschungssieger über 200 m Rücken im Jahrgang 2010 wurde Justus Schultze, der einen deutlichen Formanstieg zu verzeichnen hat.

Auch die anderen Medaillengewinner Emily Foit, Eric Darul, Hannah Pabel, Jan Oskar Emmerlich sowie Mathis Menze, der erstmalig an einem Schwimmfest teilnahm, zeigten sich stark verbessert, was auch für Mirja Hofmann gilt, die diesmal leider noch ohne Medaillengewinn blieb.