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Heimspiel in Langenfeld

Nachdem das Unterwasserrugby-Team des SV Langenfeld beim Spieltag in Bestbesetzung an den Start gegangen war, waren die Spieler hoch motiviert für das anstehende Heimspiel gegen den Duisburger SSC.

Unglücklicherweise stellte sich kurz vor dem für das Match angesetzten Datum heraus, dass diesmal 3 der stärksten Spieler ausfallen würden. Von den übrigen 10 Gemeldeten waren außerdem 3 angeschlagen.

So dezimiert machte man sich am Freitagabend wenig Hoffnung auf viele Spielanteile in der Partie.

Direkt zu Beginn war der Ball klar in Duisburger Hand und schon nach weniger als einer Minute fiel das erste Tor. Immer und immer wieder schafften sie es, sich mit mehreren nah am Langenfelder Korb den Ball zuzuspielen und Treffer zu erzielen. Die Heimmannschaft konnte dem – trotz einiger guter Verteidigungsphasen – kaum etwas entgegensetzen.

In der 2. Halbzeit spielte Duisburg etwas weniger druckvoll und ließ den Ball mit einiger Entfernung vor dem heimischen Tor laufen. Dadurch konnte der SVL einige Male in Ballbesitz kommen und eine Zeit in der gegnerischen Hälfte spielen. In Tornähe kam man jedoch nicht.
In einem fairen Match, bei dem kein einziges Foul gehupt wurde, unterlag Langenfeld am Ende mit 0:20.

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Ligarunde in Aachen

„Auf nach Aachen!“, hieß es am vergangenen Sonntag für das Unterwasserrugby-Team des SV Langenfeld. Die nächste Ligarunde der 1. Bundesliga West stand an. Mit guter Stimmung und (fast 🥺) voller Besetzung startete man am frühen Morgen.

In der ersten Partie des Tages hieß der Gegner SV Rheine. Das Hinspiel hatte Langenfeld 0:24 verloren und wollte nun alles daran setzen, im Rückspiel nicht ganz so viele Tore zu kassieren. Das gelang recht gut und nach 2 x 15 Minuten und einigen längeren starken Verteidigungsphasen zeigte die Ergebnis-Tafel „nur“ 0:13.

Nach einer Verschnaufpause von knapp einer Stunde stand das Match gegen die TSA Sterkrade an. Der Spielverlauf war recht ausgeglichen. Langenfeld wechselte zwischen Spielphasen in der eigenen Verteidigung und vor dem gegnerischen Tor – jedoch ohne zählbare Resultate. Lediglich durch Tempogegenstöße konnte man den Gegner überraschen, sodass das Spiel am Ende 3:0 gewonnen wurde.

Das letzte Spiel des Tages ging gegen die Öcher Otter aus Aachen. Nach einer hohen Hinspiel-Niederlage hoffte der SVL diesmal in besserer Besetzung auf eine ausgeglichene Partie. Diese Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt – es wurde ein sehr spannendes und knappes Spiel. Das Ergebnis steht allerdings noch aus, da es einen laufenden Protest gegen eine Schiedsrichter-Entscheidung gibt.

Es war insgesamt ein gelungener Spieltag in Aachen, den die Langenfelder Mannschaft noch bei einer Pizza und einem Kaltgetränk ausklingen ließ.

Spieltag in Krefeld

Am 4.12. reiste der SV Langenfeld zum Spieltag im Unterwasserrugby nach Krefeld. Für die Rheinländer standen drei Spiele auf dem Programm.

Das erste Match des Tages ging gegen die Öcher Otter aus Aachen. Beide Mannschaften gingen krankheitsbedingt ersatzgeschwächt an den Start. Eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe, jedoch waren die Langenfelder offenbar noch nicht richtig wach und so stand es bereits zur Halbzeit 0:8. Nach der Pause gelang das Zusammenspiel etwas besser. Trotzdem ging das Spiel 0:12 verloren.

Die nächste Partie sollte gegen das stärkste Team der 1. Bundesliga West gehen, den DUC Krefeld Unterwasserrugby. Erwartungsgemäß verlor man auch hier – allerdings war das Spiel sehr fair und angenehmer als das 0:17 Ergebnis erahnen lässt.

Einen Sieg konnte der SV Langenfeld jedoch am Ende des Tages noch einfahren. Nach sehr viel Spielanteilen im Mittelfeld, gelang es mit schnellen Kontern den Gegner zu überraschen. 4:0 war das Resultat gegen den TSC Mülheim/Ruhr e.V.

 

Text: Stefanie Roth
Foto: Bettina Voußen

Pfungstädter Bierpokal

In der vorletzten Juliwoche war es so weit! Im Unterwasserrugby fand der 36. Pfungstädter Bierpokal statt.

Fünf Spieler das SV Langenfeld gingen in einem Mixed-Team an den Start. Für unseren Oliver war es das erste Turnier und es wurde direkt zu einem vollen Erfolg. Bei 26 °C und Sonne hatten wir die besten Voraussetzungen für ein Freibad-Turnier.

Kaum angekommen begannen auch schon die Dschungel-Spiele. Wortwörtlich. Eine der Pumpen im Bad war defekt und im Springerbecken, wo wir spielen, hatten sich die Algen auf dem Boden angesammelt. Sie verschlechterten die Sicht so stark, dass man den Ball in der Mitte des Spielfeldes nicht erkennen konnte – geschweige denn den gegnerischen Korb. So starteten dann die Ninja- und Anschleich-Manöver. Trotz diesen eher ungewöhnlichen Verhältnissen holten wir uns am ersten Tag drei Siege und kassierten nur zwei Niederlagen.

Dann entschied unser Mannschaftskapitän, dass wir uns Schrubber organisieren und noch etwas mehr Sport machen. Mit drei weiteren Mannschaften und gut zwanzig Schrubbern machten wir uns an die Arbeit und säuberten das Becken in der Hoffnung, dass man am nächsten Tag mehr sehen könnte.

Ein gemütlicher und sehr leckerer Grillabend folgte, bevor es auf die Tanzfläche ging.

Am nächsten Tag ging es dann weiter. Das Spielsystem war etwas ungewöhnlich, sodass wir als dritter der Zwischenrunde gegen den Zweiten spielten. Für den Verlierer ging es danach maximal noch um Platz fünf.
Wir lieferten uns ein sehr enges und spannendes Spiel gegen Freiburg und verloren ganz knapp in den letzten Minuten mit 0:2. Danach war bei uns dann die Luft raus, sodass wir auch im letzten Spiel unterlagen und so statt auf dem dritten auf den letzten Platz landeten. Allerdings wurden wir von allen gefeiert, da wir in der Tat für eine bessere Sicht im Bad gesorgt hatten. Unsere heroische Putzaktion wurde mit Bier vom Turniersieger belohnt.

Das gemeinsame Team-Rutschen zum Turnierabschluss durfte natürlich auch nicht fehlen.
Und so kam ein sehr schönes Wochenende zum Ende und man machte sich auf den Heimweg.

Reduzierung der Wassertemperatur

Vor dem Hintergrund der schwierigen Energieversorgungssituation hat die SGL als Betreiberin übereinstimmend mit der Stadtentwicklungsgesellschaft als Besitzerin des Langenfelder Stadtbades entschieden, die Gasverbräuche zu reduzieren. In Anbetracht der aktuellen politischen wie auch klimatischen Lage erscheint dies vertretbar und angezeigt.

Konkret bedeutet dies, dass die Wassertemperatur im Schwimmerbecken (Hallenbad) um 2°C herabgesetzt wird. Parallel hierzu wird auch die Raumlufttemperatur um 2°C gesenkt. Das Wasser im großen Becken hat danach eine Temperatur von 26°C, die der Raumlufttemperatur beträgt 28°C.

Das Lehrschwimmbecken ist hiervon nicht betroffen.

UWRler erfolgreich gestartet

Nach fast zwei Jahren fand am vergangenen Sonntag der erste Spieltag der 2. Bundesliga West im Unterwasserrugby statt. Nach einer abgebrochenen und einer nicht gestarteten Saison im letzten Jahr, konnten jetzt unter 2G-Bedingungen wieder erste Spiele stattfinden. Ausrichter der Ligarunde war der SV Langenfeld.

Für die ersatzgeschwächten Gastgeber ging es vor allem darum nach der langen Corona-Pause wieder als Team zusammen zu finden. So war für den SVL der erste Gegner des Tages Sterkrade – eine Mannschaft die erfolgreiche Jugendarbeit mit Erfahrung kombiniert. In einer spannenden Partie konnte sich Langenfeld am Ende 4:3 durchsetzen.

Am Mittag ging es ins Spiel gegen Münster. Die Gäste konnten mit ihrem starken Forechecking die Langenfelder immer wieder an den eigenen Korb drücken und früh in Führung gehen. Der SVL konnten jedoch nach einigen Entlastungsangriffen noch vor der Pause den Ausgleichstreffer erzielen. In der zweiten Halbzeit war den Langenfeldern die Erschöpfung anzumerken. So spielte nur noch Münster und erhöhte schnell auf 2:1. Den Langenfeldern gelang allerdings kurz darauf ein Konter, der den erneuten Ausgleich brachte. Dank einer engagierten Abwehrleistung konnte der Gastgeber das Unentschieden dann über die Zeit retten.

Zum Abschluss des Spieltages stand für die Langenfelder das Spiel gegen sie zweite Mannschaft des SV Rheine Unterwasserrugby auf dem Plan. Gegen das junge Team mit vielen unerfahrenen Spielern gelang dem SVL ein 10:1-Sieg.

Insgesamt war der Spieltag für die Langenfelder ein voller Erfolg. Es gelang nicht nur sich für die kommenden Spieltage einzuspielen, auch die zwei Debütanten fügten sich von Anfang an ins Team ein und übertrafen alle Erwartungen.

UWR-Turnier Melusina Cup

Nach zwei Jahren ging es am Wochenende vom 9./10.10. wieder los. Die Turniere sind zurück und bis auf einige Corona-Vorgaben lief alles wie vor den Lockdowns. Im Team „Des Captains wilde Meute“ waren auch ein paar Langenfelder mit an Bord. Über zwei Tage ging das Turnier in Luxemburg auf dem die Mixed-Mannschaft aus Deutschland gegen andere internationale Teams antrat.

Auch die Feier am Samstagabend durfte nicht fehlen und es war sehr schön, alle Leute wieder zu sehen, die man seit knapp zwei oder mehr Jahren nicht gesehen hatte. Mit vielen blauen Flecken aber einem breiten Grinsen im Gesicht ging es dann am Sonntag zurück in die Heimat, nachdem der sechste Platz ergattert wurde.